Vaskur vom Wiedischenland – Materialprüfung am 07.04.2019

Vaskur vom Wiedischenland – DE2016143522 – Islandpferd / Hengst / Stallion – Farbe Braun/Rappe / Brown/black

V: Veruleiki vom Petersberg
VV: Viktor frá Diisa
VM: Furða vom Petersberg

M: Væna vom Wiedischenland
MV: Dalvar frá Auðsholtshjáleigu
MM: Villimey vom Maischeiderland

Materialprüfung nach IPO in Marxzell, Gestüt Wiesenhof, 07.04.2019

Exterieur / Conformation 8,30
Charakter / Character 8,00
Gänge & Bewegung / Gaits & Movement 8,00
Gesamtnote / Overall 8,09

Richterspruch: Sehr großer, eleganter und harmonisch gebauter junger Hengst mit sehr gutem Takt in den Grundgangarten, bei guter Tempovarianz und angemessenen Reaktionen. Tölt nicht gezeigt.

Richter: Andreas Trappe, Jens Füchtenschnieder
Vorgestellt von Bernhard Podlech

Vilmundur vom Wiedischenland

Der dreijährige Hengst Vilmundur vom Wiedischenland auf der Materialprüfung am 14.04.2018 auf dem Gestüt Wiesenhof in Marxzell.

Richterspruch: Sehr gut aufgerichteter junger Hengst mit viel Ausstrahlung, hohen Bewegungen im Trab, sehr gute Balance und harmonischem Gebäude und sehr guten Reaktionen.

Noten: 8,10 – 8,10 und 8,0

Abstammung:

Vater: Óðinn vom Habichtswald
Mutter: Væna vom Wiedischenland
VV: Fannar frá Kvistum
MV: Dalvar frá Auðsholtshjáleigu
VM: Óskadís vom Habichtswald
MM: Villimey vom Maischeiderland

Gáskadís vom Wiedischenland auf dem Wiesenhof

Unsere Jungstute Gáskadís vom Wiedischenland (DE201424335) war zur Jungpferdebeurteilung am 01.04.2017 auf dem Wiesenhof in Marxzell und hat für das Exterieur: 08,00 Interieur: 08,00 Gang: 08,00 und somit eine Gesamtnote: 08,00 erhalten.

Abstammung: Vater: Casanova vom Hrafnsholt, VV: Depill frá Votmúla 1 , VM: Orða frá Víðivöllum fremri
Mutter: Gola vom Maischeiderland, MV: Ganti vom Maischeiderland, MM: Garún frá Lækjarbotnum

Richterspruch von Annika Wiescher und Claudia Eikermann:

Langlinige, 5-Gangveranlagte Jungstute mit geschmeidigen Bewegungen aus der Schulter und gut eingesetzter Hinterhand. Zeigte taktsicheren Trab bis ins gut mittlere Tempo und deutliche Töltveranlagung. Elegant im Gebäude mit etwas tiefem Brustbein.

Der Weihnachtsmann und sein Islandpferd Vidalin

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„Tolle Kutsche, sicheres Pferd!“ lobte der Weihnachtsmann unseren Fuchs-Wallach. Am 3. Dezember brachte Vidalin den Weihnachtsmann in Rüscheid mit seiner Kutsche zur Bescherung der Kinder am Dorfgemeinschaftshaus. Obwohl es von Kindern nur so wimmelte und der Posaunenchor den Nikolaus mit Weihnachtsmusik empfing, blieb Vidalin ruhig und gelassen. Als Belohnung bekam Vidalin vom Nikolaus einen Apfel.

Isabelle Köckritz & Vidalin vom Wiedischenland

Unser vierjähriger Vidalin vom Wiedischenland (Fuchs, Wallach) wurde im August schonend von Isabelle Köckritz uns Jens Füchtenschnieder eingeritten. Dieses Video zeigt Isabelle und Vidalin an seinem nur dritten (!) Übungstag. Anfang diesen Monats haben wir Vidalin wieder zu uns geholt. Im nächsten Jahr, wenn er fünf Jahre alt ist, wird er seine nächsten Lektionen erhalten.

Anhand seiner Bewegungsabläufe und seiner Kraft glaube ich, dass Vidalin in Zukunft nach angemessenem Training für schwere Turniere geeignet sein wird. (Jens Füchtenschnieder)

Über diese Aussage freuen wir uns sehr! Unser Dank für den behutsamen Umgang mit Vidalin und das Video geht an Isabelle und Jens.

Vidalin vom Wiedischenland
Jahrgang 2012 – DE2012143583 – BLUP:112 – Fohlen-FEIF: 7,86 Vater IS1997184211 – Djáknar frá Hvammi Mutter DE2007243091 – Villimey vom Maischeiderland Jungpferdematerialprüfung nach IPO, 2014: 7,9:8.0;7,9 Zuchtrichter: : Alex Conrad, Annika Wiescher (26.09.2014) Richterspruch: Sehr gut entwickelter Junghengst, umgänglich und fein in den Reaktionen, mit sicherem, schnellen Trab und deutlichen Töltansätzen und weitgehend harmonischem Gebäude.

„Gutes Fundament und taktklarer Tölt“ – Gvendur vom Wiedischenland

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Gvendur vom Wiedischenland

Unser mittlerweile vierjähriger und gekörter Hengst Gvendur vom Wiedischenland ist seit Mai 2016 zum Anarbeiten bei Fabian Rittig in Gundelfingen. Nach vier Wochen beschloss Fabian, unseren Hengst zum Decken bei sich zu behalten. Er ließ von Gvendur zwei seiner besten Stuten decken, die mittlerweile tragend sind. Er begründet seine Entscheidung so:

„Gvendur überzeugt uns in verschiedenen Punkten: er steht in modernen Typ Islandpferd, hat lange Beine, trotzdem gutes Fundament, ist jetzt schon über 140cm, hat eine tolle Oberlinie und natürlich eine auffallend schöne Scheckung. Sein Vater Álfastein gehört zu DEN Top Vererbern, mit Ganti mütterlicherseits ist das super spannend. Beim Einreiten war er extrem unkompliziert, immer motiviert und hat sehr schnell gelernt. Von Anfang an hat er viel taktklaren Tölt angeboten, der Schritt ist schreitend und der Galopp gut gesprungen. Am Trab muss weiter geübt werden, da fehlt ihm momentan der Fluss den er in den anderen Gangarten hat. Er lässt sich allein und mit anderen im Gelände reiten, ist dabei unerschrocken und leistungsbereit. In der Regel haben wir bisher mit bewährten Hengsten gezüchtet aber bei diesem vielversprechenden Nachwuchshengst mussten wir die Chance ergreifen ihn einzusetzen und können es nun kaum erwarten seine Fohlen nächstes Jahr zu sehen.“

Sollten Sie eine Stute haben, die zu unserem Zuchtziel passt, freut sich Gvendur auf angenehmen Damenbesuch. Bis etwa Ende August steht Gvendur zum Decken weiter in Gundelfingen bereit. Ab September ist er wieder im Westerwald bei uns. Rufen Sie uns zur Terminvereinbarung gerne jederzeit an. Telefon: +49 (0)2639 1674

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Nana vom Wental (links) und Kjuka vom Wental (rechts)

Fünf Ausnahmehengste

Fünf Ausnahmehengste zusammen auf einer Weide, geht sowas? Das haben wir uns vor einigen Jahren gefragt. Herausgekommen sind aus dieser Zucht Nachkommen von Lykill frá Blesastöðum, Casanova vom Hrafnsholt, Álfasteinn frá Selfossi, Bjarmi frá Lundum und Djáknar frá Hvammi.

Das vorläufige Ergebnis unserer Mini-Studie lautet bisher: Bei vier von den fünf gezüchteten Hengsten funktioniert es. Unser Hengst „005„, ein Fuchs mit Blesse, hatte jedoch so viel Power und Temperament, dass wir ihn um zwei Hände voll erleichtert haben. Nun ist er ein ausgeglichener Wallach und die Musik stimmt wieder im Quintett. Wir sind „gut zufrieden“, wie der leider kürzlich verstorbene Pferdezüchter Heinrich Quick gesagt hätte. Die anderen vier Hengste behalten ihre Lizenz zum Decken.

Im kommenden Frühjar werden wir diese Herde mit drei weiteren Junghengste aus unserer Zucht vergrößern. Dabei werden wir an Heinrich denken.

Valsteinn vom Wiedischenland

Valsteinn wird am 16.06. diesen Jahres zwei Jahre alt.  Vater des großen Rapp-Hengstes ist DE2002134106 – Casanova von Hrafnsholt. Casanova ist der aus der berühmeten Depill-Linie von 469 Nachkommen der Hengst mit dem höchsten aktuellen Zuchtwert. In WorldFengur gibt es 31 Nachkommen von Casanova. Er wurde zu Lebzeiten mit Reiteigenschaften von 8,71. Davon 5 x 9 für Pass,Galopp, Form unter dem Reiter,Charakter und Gehwille und Arbeitstempo Tölt. Sein Exterieur zeichnete sich durch die 8,22 aus.
Ob Valsteinn seinen Ahnen Ehre erweisen kann, wird sich in ein paar Jahren zeigen.

 

 

 

Veruleiki vom Petersberg & Væna vom Wiedischenland

Unsere Væna vom Wiedischenland, Tochter des Dalvar frá Auðsholtshjáleigu, der 2007 auf der WM Sieger bei den 6-jährigen Hengsten mit einer Gesamtnote von 8,63 wurde, trifft auf Veruleiki vom Petersberg, dessen Vater Viktor frà Diisa (Gesamtnote: 8,63) ist. Wir sind sehr gespannt auf diese Anpaarung, da beide Elterntiere auf sehr gute Stammbäume schauen können. Cathi nennt ihn ihre „schwarze Perle“ und als solche sehen wir den schönen Rapp-Hengst auch. Danke an Volker Abendroth für das schöne Familienbild. 11119746_447626978740703_1178856380777773287_o

Vilmundur vom Wiedischenland

Vor vier Tagen gab ihm Vaena das Leben und heute rennt er fröhlich über die Weide und erfreut sich seines noch jungen Lebens.
Für ihn ist das Leben ein Ponyhof!

Neues Hengstfohlen Vilmundur vom Wiedischenland

Unsere Stute Væna hat uns bis heute Mittag schön hin gehalten. Das letzte Mal haben wir um 13:00 Uhr nach ihr gesehen. Kein Fohlen. Nur eine Stunde später staunten wir nicht schlecht, als wir einen neuen Hengst auf der Weide vorfanden. Vater des kleinen Rapp-Hengstes ist Óðinn vom Habichtswald, Großvater (MV) ist Dalvar frá Auðsholtshjáleigu. Sein Name ergibt sich aus „Vil-“ = Wille, Wunsch und „-mundur“ = Schutz. Hier findet Ihr seinen Stammbaum.

Gespannt warten wir nun auf das nächste Fohlen.

Neugeborenes Hengstfohlen – Garri vom Wiedischenland

Wir haben eine neue Mutter! Noch in den letzten Minuten vom Muttertag, hat Gloría vom Wiedischenland in der Nacht ihr erstes Fohlen zur Welt gebracht. Es ist ein Rapp-Hengst ohne Abzeichen. Sein Vater ist Oliver frá Kvistum. Der kleine Mann ließ fast vier Wochen auf sich warten. Schnell fand er die Milch der Mutter und seine Verdauung funktioniert auch – so dass ihm der Einlauf erspart blieb. Zur Impfung gegen die Fohlenlähme lernte er bereits heute Dr. Carl-Heinz Rettig auf unserem Hof kennen. „Der hat ja schon Tölt und fliegenden Rennpass! Und hohe Beine hat er ja auch, das ist das Wichtigste!“ lachte der Tierarzt. Velkomin, Garri vom Wiedischenland!

 

FIZO auf dem Lipperthof mit Spoliant

Wir waren gestern zu Besuch auf den Bayerischen Rennpassmeisterschaften Wurz 2015 (WR) auf dem Lipperthof von Irene und Uli Reber. Anlass unserer langen Autofahrt mit Pferdeanhänger ist die Anpaarung unserer Stute Gola vom Maischeiderland (V: Ganti vom Maischeiderland) mit Spoliant vom Lipperthof. Für uns eine gute Möglichkeit nochmals Spoliant mit einem Reiter zu erleben. Gestern wurde der aktuell achtjährige Hengst von Daniel Jonsson präsentiert. Für uns liegt es mit der Weltmeisterschaft in Berlin bereits zwei Jahre zurück, Spoliant unterm Sattel gesehen zu haben. Damals (2013) wurde er unter dem Reiter þórður þorgeirsson der amtierende Weltmeister in seiner Klasse der 6-jährigen Hengste mit einer Endnote von 8,69.

 

 

 

Körung von Gvendur vom Wiedischenland

Gvendur vom Wiedischenland wurde am 11.04.2015 mit der Note: 7,82 auf Schloß Wickrath in Mönchengladbach gekört. Damit wurde er ins Hengstbuch 1 des Rheinischen Stutstammbuches als Deckhengst eingetragen.

Seine Bewertung hat Gvendur bereits am 26.09.2014 auf dem Buchenwaldhof der Familie Reister in Zweibrücken erreicht. Sein Richterspruch von Alex Conrad & Annika Wiescher lautete dazu:

„Umgänglicher Junghengst mit ganz viel natürlichem Tölt, der sich insgesamt etwas festgehalten und mit langer Haltung präsentiert hat, aber ganz vielversprechende Töltphasen durch eine gut eingesetzte Hinterhand zeigte.“

Exterieurnote:  7,8
Interieurnote:   7,9
Gangnote:          7,8
Gesamtnote:      7,82

Auch wenn er bereits seine Noten zur Körung erreicht hatte, so wurde er nochmals auf Schloß Wickrath den gleichen Richtern präsentiert.

Jetzt ist er wieder in seiner „Männer-Herde“, tobt sich aus und wird sich weiter entwickeln. Abgerechnet wird ja bekanntlich unter dem Sattel. Wenn alles gut geht, wird er mit 4,5 Jahren in den Beritt gehen.

Hier ein paar Eindrücke bei seiner Vorstellung. Danke an Heinz Pinsdorf, der ihn uns vorstellt

Hengst-Zusammenführung mit Valgarður und Brennír

Heute haben wir die Junghengste Valgarður und Brennír im Alter von acht Monaten von der Stutenherde getrennt. Im Jungesellenverband werden sie ab jetzt von den älteren Hengsten auf der Weide erzogen. Würden sie diese Sozialisierung nicht erfahren und stünden alleine in einer Pferdebox oder einem Paddock, so wäre dies für ihre körperliche und seelische Entwicklung von Nachteil. Sie würden sich später, als erwachsene Tiere, weder anderen Pferden noch seinem zukünftigen Reiter gegenüber respektvoll verhalten.

 

 

 

Væna, Gáskadis und die Stutenherde

Wieviel Jagd verträgt ein Islandpferd?

Heute war Schleppjagd entlang unserer Weide. Freundlicherweise wurden wir gestern nochmal von Peter Troß über diesen Termin informiert und wir waren pünktlich in Thalhausen, um mit der Stutenherde das Spektakel zu beobachten. Unser Blick ruhte auf den Reaktionen der Islandstuten und ihren Fohlen, da uns interessierte, wie sie mit dieser Stresssituation umgehen. Der aufmerksamen Leitstute Gola entging nicht ein Foxhound der vorbeihetzenden Meute des Schleppjagdverein Rheinland e.V. und kein eifrig springendes Großpferd. Unsere Sorgen verflogen sehr schnell, als wir sahen, dass die Islandpferde zwar sehr aufmerksam, aber nicht hektisch-ängstlich, oder gar panisch auf die Hunde- und Pferdejagd reagierten. Der Besuch am Zaun wurde von vielen Beobachtern, der Feuerwehr Anhausen und einem Krankenwagen am Straßenrand begleitet. Eine Jagdhorn-Gruppe umrahmte auf der Halali-Wiese das jadlich-sportliche Geschehen.

Video mit Fabian Rittig mit Glanni unter dem Sattel

Fabian Rittig stellt unseren vier Jahre alten Island-Wallach Glanni vom Wiedischenland nach einem Monat unter dem Sattel vor. Für uns geht er zum allerersten Mal mit Glanni in den Pass. Wir staunen wie gut führbar Glanni bereits jetzt ist. Er geht in den Pass, und lässt sich für Fabian mühelos wieder anhalten.

 

Væna’s Babyblues

Wir warten auf das Fohlen von Óðinn vom Habichtswald. Mittlerweile sind fünf der elf Monate Tragezeit vergangen und Væna kann einen deutlichen Babybauch vorweisen. Diesen Hengst haben wir für Væna gewählt, weil die Zuchtlinien der beiden über Dalvar frá Auðsholtshjáleigu & Villingmey vom Maischeiderland (V: Magni vom Möllerhof) und Fannar frá Kvistum & Óskadís vom Habichtswald (V: Teigur vom Kronshof) und deren Vererbungsqualitäten uns überzeugt haben. Der zu erwartende Zuchtwert das Fohlens liegt bei der Geburt bereits bei 115.

Zusammenkunft der Stuten

Die Stuten sind nun wieder zusammen auf der Weide, bevor es in den nächsten Wochen endgültig auf die Winterweide geht. Die Fohlen haben sich gut entwickelt.

Jungpferdematerialprüfung auf dem Buchenwaldhof in Zweibrücken

Fohlen-Potpourri

Der Jahrgang 2014 efreut uns besonders. Die Fohlen von Bjarmi frá Lundum II, Casanova vom Hrafnsholt und Lykill frá Blesastöðum sind geboren und erfreuen sich bei ihren Müttern am jungen Fohlen-Leben. Jetzt warten wir noch gespannt auf das letzte Fohlen in diesem Jahr von Brynja vom Wiedischenland und Herjólfur frá Ragnheiðarstöðum.

Verschiedene Gangarten

Heute ist ein schöner Tag auf den Weiden. Den Stuten und Fohlen geht es gut und die Hengste entwickeln sich prächtig.

Brennir vom Wiedischenland rockt die Weide

Dieser kleine Hengst zeigt alle Gänge und hält seine Mutter Brana nicht nur im Trab! Christina die FÖJ´lerin, musste er sich heute mal genauer besehen und beschnuppern.Wir finden, dass er ein freundlicher, neugieriger und Lauffreudiger Kerl ist.