Vaskur vom Wiedischenland – Materialprüfung am 07.04.2019

Vaskur vom Wiedischenland – DE2016143522 – Islandpferd / Hengst / Stallion – Farbe Braun/Rappe / Brown/black

V: Veruleiki vom Petersberg
VV: Viktor frá Diisa
VM: Furða vom Petersberg

M: Væna vom Wiedischenland
MV: Dalvar frá Auðsholtshjáleigu
MM: Villimey vom Maischeiderland

Materialprüfung nach IPO in Marxzell, Gestüt Wiesenhof, 07.04.2019

Exterieur / Conformation 8,30
Charakter / Character 8,00
Gänge & Bewegung / Gaits & Movement 8,00
Gesamtnote / Overall 8,09

Richterspruch: Sehr großer, eleganter und harmonisch gebauter junger Hengst mit sehr gutem Takt in den Grundgangarten, bei guter Tempovarianz und angemessenen Reaktionen. Tölt nicht gezeigt.

Richter: Andreas Trappe, Jens Füchtenschnieder
Vorgestellt von Bernhard Podlech

Valsteinn vom Wiedischenland

Valsteinn wird am 16.06. diesen Jahres zwei Jahre alt.  Vater des großen Rapp-Hengstes ist DE2002134106 – Casanova von Hrafnsholt. Casanova ist der aus der berühmeten Depill-Linie von 469 Nachkommen der Hengst mit dem höchsten aktuellen Zuchtwert. In WorldFengur gibt es 31 Nachkommen von Casanova. Er wurde zu Lebzeiten mit Reiteigenschaften von 8,71. Davon 5 x 9 für Pass,Galopp, Form unter dem Reiter,Charakter und Gehwille und Arbeitstempo Tölt. Sein Exterieur zeichnete sich durch die 8,22 aus.
Ob Valsteinn seinen Ahnen Ehre erweisen kann, wird sich in ein paar Jahren zeigen.

 

 

 

Vilmundur vom Wiedischenland

Vor vier Tagen gab ihm Vaena das Leben und heute rennt er fröhlich über die Weide und erfreut sich seines noch jungen Lebens.
Für ihn ist das Leben ein Ponyhof!

Neues Hengstfohlen Vilmundur vom Wiedischenland

Unsere Stute Væna hat uns bis heute Mittag schön hin gehalten. Das letzte Mal haben wir um 13:00 Uhr nach ihr gesehen. Kein Fohlen. Nur eine Stunde später staunten wir nicht schlecht, als wir einen neuen Hengst auf der Weide vorfanden. Vater des kleinen Rapp-Hengstes ist Óðinn vom Habichtswald, Großvater (MV) ist Dalvar frá Auðsholtshjáleigu. Sein Name ergibt sich aus „Vil-“ = Wille, Wunsch und „-mundur“ = Schutz. Hier findet Ihr seinen Stammbaum.

Gespannt warten wir nun auf das nächste Fohlen.

Neugeborenes Hengstfohlen – Garri vom Wiedischenland

Wir haben eine neue Mutter! Noch in den letzten Minuten vom Muttertag, hat Gloría vom Wiedischenland in der Nacht ihr erstes Fohlen zur Welt gebracht. Es ist ein Rapp-Hengst ohne Abzeichen. Sein Vater ist Oliver frá Kvistum. Der kleine Mann ließ fast vier Wochen auf sich warten. Schnell fand er die Milch der Mutter und seine Verdauung funktioniert auch – so dass ihm der Einlauf erspart blieb. Zur Impfung gegen die Fohlenlähme lernte er bereits heute Dr. Carl-Heinz Rettig auf unserem Hof kennen. „Der hat ja schon Tölt und fliegenden Rennpass! Und hohe Beine hat er ja auch, das ist das Wichtigste!“ lachte der Tierarzt. Velkomin, Garri vom Wiedischenland!

 

Körung von Gvendur vom Wiedischenland

Gvendur vom Wiedischenland wurde am 11.04.2015 mit der Note: 7,82 auf Schloß Wickrath in Mönchengladbach gekört. Damit wurde er ins Hengstbuch 1 des Rheinischen Stutstammbuches als Deckhengst eingetragen.

Seine Bewertung hat Gvendur bereits am 26.09.2014 auf dem Buchenwaldhof der Familie Reister in Zweibrücken erreicht. Sein Richterspruch von Alex Conrad & Annika Wiescher lautete dazu:

„Umgänglicher Junghengst mit ganz viel natürlichem Tölt, der sich insgesamt etwas festgehalten und mit langer Haltung präsentiert hat, aber ganz vielversprechende Töltphasen durch eine gut eingesetzte Hinterhand zeigte.“

Exterieurnote:  7,8
Interieurnote:   7,9
Gangnote:          7,8
Gesamtnote:      7,82

Auch wenn er bereits seine Noten zur Körung erreicht hatte, so wurde er nochmals auf Schloß Wickrath den gleichen Richtern präsentiert.

Jetzt ist er wieder in seiner „Männer-Herde“, tobt sich aus und wird sich weiter entwickeln. Abgerechnet wird ja bekanntlich unter dem Sattel. Wenn alles gut geht, wird er mit 4,5 Jahren in den Beritt gehen.

Hier ein paar Eindrücke bei seiner Vorstellung. Danke an Heinz Pinsdorf, der ihn uns vorstellt

Hengst-Zusammenführung mit Valgarður und Brennír

Heute haben wir die Junghengste Valgarður und Brennír im Alter von acht Monaten von der Stutenherde getrennt. Im Jungesellenverband werden sie ab jetzt von den älteren Hengsten auf der Weide erzogen. Würden sie diese Sozialisierung nicht erfahren und stünden alleine in einer Pferdebox oder einem Paddock, so wäre dies für ihre körperliche und seelische Entwicklung von Nachteil. Sie würden sich später, als erwachsene Tiere, weder anderen Pferden noch seinem zukünftigen Reiter gegenüber respektvoll verhalten.

 

 

 

Jungpferdematerialprüfung auf dem Buchenwaldhof in Zweibrücken

Brennir vom Wiedischenland rockt die Weide

Dieser kleine Hengst zeigt alle Gänge und hält seine Mutter Brana nicht nur im Trab! Christina die FÖJ´lerin, musste er sich heute mal genauer besehen und beschnuppern.Wir finden, dass er ein freundlicher, neugieriger und Lauffreudiger Kerl ist.

Brennir – der Brennende

Ein Fuchs ohne Abzeichen, der es in sich hat. Ein kleines Muskelpaket, neugierig und sehr eigenständig und unabhängig. Er hält seine Mutter immer in Bewegung und wir haben Spaß daran, ihn zu beobachten.

Jeden Tag suchen Menschen Pferde wie diese…..

Kein freundliches Wetter, aber freundliche Pferde begrüßen uns jeden Tag. Die Jungs trainieren sich und es gibt keine Weide, die zu groß für die Burschen wäre….aber wenn wir kleine Zuwendungen im Gepäck haben, werden alle wieder gaaaaanz klein und verschmust und wir haben ihre ungeteilte Aufmerksamkeit.

Gandalf & Glanni 2013

Während ihre Mutter sich auf ihr neues Fohlen Gletta konzentriert, haben ihre Söhne Spaß bei der Hufpflege und auf der Weide. Das Stillstehen, ist nicht so interessant, wie das Laufen auf der Weide. „Ja, wenn er meint, dass wir die Hufe auf diesen Bock stellen sollen, dann machen wir das halt ihm zum Gefallen…..“. Bald geht es zum Beritt und wir sind gespannt wie es laufen wird.
Ein paar Bilder der Jungs dürfen natürlich nicht fehlen.

Gola & Casanova in love….

In diesem Jahr haben wir ein Fohlen von Villingmey und Casanova bekommen und waren sofort begeistert vom kleinen, großen Valsteinn.
So haben wir für das nächste Fohlenjahr unsere Leitstute Gola mit Fohlen nach Hannover gebracht.
Wir hatten heute ein wenig Zeit um uns mit Casanova zu beschäftigen und ihn uns genau zu besehen.
Außer seinen tollen Material-Leistungen (RE:8.71 und Ext.:8.22) hat er uns heute durch seinen Charme und beeindruckenden Charakter überzeugt.
Wir wollen den Morgen nicht vor dem Abend loben und warten das Ultraschallergebnis noch ab und hoffen….., was aber der Qualität des Hengstes keinen Abbruch tut!

Von hier aus vielen Dank an Samantha Leidesdorff für die sehr gute Betreuung von Fohlen und Stute!

Valsteinns dritter Lebenstag

Heute steht er schon stark und sehr selbstbewußt neben seiner Mutter und besieht sich neugierig seine Welt.
Aber wie immer, Bilder sagen mehr als tausend Worte.

Die jungen Wilden!

Heute sind sie nun alle zusammen gekommen. Der kleine Gvendur ist der Held der Gruppe und miemt den Chef. Gandalf siehts gelassen. Nun beginnt wieder ein spannendes Pferde-Jahr für unsere Helden.